Match vom
Deutlicher Sieg gegen Aufsteiger Langendorf
Nach der Heimschlappe gegen Welschenrohr war wieder Gutmachung angesagt. Der Aufsteiger aus Langendorf war bisher eher unkonstant in seinen Ergebnissen und auch hatte man in der fast 100 jährigen Geschichte noch nie gegen diesen Gegner gespielt. So war man gespannt wie stark die Langendörfer auftreten würden.
Die Geschichte dieser Partie ist schnell erzählt, Gerlafingen erwischte eine super 1. Halbzeit mit Chancen im Minutentakt, doch es dauerte gut 20 Minuten bis es das erste Mal im Langendörfer Tor einschlug, dabei lancierte Breu mit einem langen Ball Cubuk, dieser fakelte nicht lange und schoss zur Führung (Marke Traumtor) für die Gelbschwarzen ein. Keine 2 Minuten später stand es bereits 0:2, Karatas im Kurzpassspiel mit Turhan, der mit einem gekonnten Schlenzer ins linke obere Eck (Marke Traumtor Nr. 2) erfolgreich war. Kurz vor der Pause entwischte auf der linken Seite Breu, dieser lief bis zur Grundlinie, passte quer zum mitgelaufenen Karatas, der dann nur noch einzuschieben hatte. Langendorf war offensiv kaum aufgefallen. Eine klare und deutliche Führung für die Wasserämter die eigentlich noch höher hätte ausfallen müssen.
In der 2. Halbzeit glich sich das Spiel aus, nun zeigte auch Langendorf dass sie zurecht in der 3. Liga spielen, immer wieder kamen sie gefährlich über ihre linke Seite. So auch beim Tor für Langendorf kam der Angriff über links, in der Mitte hämmerte dann der Stürmer das Leder in die Maschen. Nun kam kurz Aufregung auf, weil der Unparteiische einen ungerechtfertigten Elfmeter für Langendorf pfiff, doch die Gastgeber nahmen das Geschenk nicht an, der Ball landete im Luterbacher Nachthimmel. Nach einem Fehler des unsicheren Langendörfer Goalies der von Cubuk vehement gestört wurde, sodass Gül nur noch einzuschieben hatte. Nun war die Entscheidung gefallen, die Langendörfer konnten nicht mehr reagieren und die Eich Elf war wieder voll im Spiel. Angriff über Angriff rollte gegen das Langendörfer Tor und kurz vor Schluss konnte auch noch Breu jubeln, als ihn Cubuk mit einem Lob traumhaft lancierte.
Ein toller Sieg, ein tolles Spiel, nur die ersten 20 Minuten der 2. Hälfte hatte die Eich Elf einen Hänger, ansonsten waren die Wasserämter den Gastgebern in allen Belangen klar überlegen. Wenn dieses Niveau gehalten wird, dann müssen sich die Gegner der Eich Truppe warm anziehen.